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Grauer Star – Sehen Sie wieder klarer!

Der Graue Star, medizinisch Katarakt genannt, ist eine weit verbreitete Augenkrankheit, die vor allem im Alter auftritt. Dabei trübt sich die natürliche Linse des Auges ein, ähnlich wie der Linsenteil einer Taschenlampe. Das führt zu einer zunehmenden Verschlechterung der Sehschärfe.

Was sind die Symptome?

  • Verschwommenes Sehen: Die Welt erscheint unscharf und verschwommen.
  • Blendung: Lichtquellen blenden stärker und erzeugen einen Halo-Effekt.
  • Farbveränderungen: Farben wirken blasser und weniger intensiv.
  • Nachtblindheit: Das Sehen bei Dunkelheit wird erschwert.

Wie wird Grauer Star diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt durch eine umfassende augenärztliche Untersuchung. Der Arzt wird Ihre Sehschärfe testen, die Pupillenweite überprüfen und die Linse mit einer Spaltlampe genau betrachten.

 

Die Behandlung: Laser-Operation und Multifokallinsen

Die einzige wirksame Behandlung für Grauer Star ist eine Operation. Dabei wird die trübe Linse durch eine künstliche Linse ersetzt. Moderne Verfahren, wie die Laser-Operation, ermöglichen eine besonders präzise und schonende Durchführung.

Eine interessante Option sind Multifokallinsen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Linsen können sie verschiedene Sehstärken korrigieren. Das bedeutet, dass Sie nach der Operation möglicherweise sowohl in der Ferne als auch in der Nähe gut sehen können und auf eine Brille verzichten können.

Erfolgschancen und Ausblick

Die Grauer Star-Operation gehört zu den häufigsten und sichersten Eingriffen in der Augenheilkunde. Die Erfolgsraten sind sehr hoch und die meisten Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihrer Sehqualität.

Weitere Aspekte des Grauen Stars

Ursachen

  • Alter: Die häufigste Ursache ist die natürliche Alterung der Linse.
  • Diabetes: Diabetes mellitus kann die Entwicklung eines Grauen Stars beschleunigen.
  • Rauchen: Rauchen erhöht das Risiko, einen Grauen Star zu bekommen.
  • Längerfristige UV-Strahlung: Intensive Sonneneinstrahlung über viele Jahre kann die Linse schädigen.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Kortison, können einen Grauen Star begünstigen.
  • Augenverletzungen: Verletzungen am Auge können zu einer Linsentrübung führen.
  • Angeborene Störungen: Selten kann ein Grauer Star bereits bei der Geburt vorhanden sein.

Risiken der Operation

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Grauer Star-Operation Risiken. Dazu gehören:

  • Infektion: Eine Infektion im Auge ist zwar selten, kann aber schwerwiegende Folgen haben.
  • Starre Pupille: In seltenen Fällen kann die Pupille nach der Operation nicht mehr ausreichend weit werden.
  • Netzhautablösung: In sehr seltenen Fällen kann sich die Netzhaut lösen.
  • Nachstar: Eine leichte Trübung der neugebildeten Kapsel hinter der Kunstlinse kann auftreten und muss gegebenenfalls mit einem Laser behandelt werden.

Vorbereitung auf die Operation

Vor der Operation wird der Augenarzt Sie ausführlich über den Eingriff informieren und Ihre Augen gründlich untersuchen. Sie sollten ihm alle Ihre Medikamente mitteilen und Fragen stellen, die Ihnen wichtig sind.

Nachsorge

Nach der Operation ist es wichtig, die verordneten Augentropfen regelmäßig anzuwenden. Sie sollten auch auf körperliche Anstrengungen verzichten und Ihre Augen vor Verletzungen schützen.

Häufig gestellte Fragen

Bei der Operation wird die trübe Linse durch eine künstliche Linse ersetzt. Der Eingriff ist in der Regel ambulant und schmerzlos.

Es gibt verschiedene Linsentypen, wie Standardlinsen, Multifokallinsen (für BRILLENFREIES,  scharfes Sehen in der Nähe und Ferne) und torische Linsen (zur Korrektur von Astigmatismus).

  • Wie bei jeder Operation gibt es auch hier Risiken wie Infektionen, Blutungen oder eine Linsentrübung. Diese sind jedoch selten und können meist gut behandelt werden.

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  • In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Grauer-Star-Operation. Es kann jedoch sein, dass Sie für bestimmte Linsentypen einen Zuzahlungsbetrag leisten müssen.

Multifokallinsen: Mehr als nur klarer sehen

Bei einem Grauen Star wird die natürliche Linse des Auges trüb und beeinträchtigt so das Sehvermögen. Eine Operation ist in der Regel die beste Lösung, um diese Trübung zu beseitigen. Dabei wird die trübe Linse durch eine künstliche Linse ersetzt.

Was sind Multifokallinsen?

Multifokallinsen sind eine besondere Art von Kunstlinsen, die mehrere Brennpunkte haben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Linsen, die nur für eine bestimmte Entfernung scharf sehen lassen, ermöglichen Multifokallinsen ein scharfes Sehen in der Ferne, in der Nähe und in allen Zwischenbereichen.

Die Vorteile von Multifokallinsen:

  • Brillenunabhängigkeit: In vielen Fällen können Sie nach der Implantation von Multifokallinsen auf eine Brille ganz verzichten.
  • Höhere Lebensqualität: Ein scharfes Sehen in allen Entfernungen erhöht Ihre Lebensqualität deutlich.
  • Komfort: Sie müssen nicht ständig zwischen verschiedenen Brillen wechseln.
  • Modernste Technologie: Multifokallinsen sind das Ergebnis modernster Augenchirurgie und bieten höchste Präzision.

Für wen sind Multifokallinsen geeignet?

Multifokallinsen sind für viele Patienten geeignet, die unter Grauem Star leiden. Ihr Augenarzt kann am besten beurteilen, ob diese Linsen für Sie die richtige Wahl sind.

Fazit:

Mit Multifokallinsen können Sie nicht nur Ihren Grauen Star behandeln lassen, sondern auch Ihre Sehqualität deutlich verbessern. Sie möchten mehr erfahren? Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine ausführliche Beratung.

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