Brillenfreiheit in der zweiten Lebenshälfte

Etwa mit Mitte 40 macht sich bei den meisten Menschen die Alterssichtigkeit (Presbyopie) bemerkbar. Die Akkommodationsfähigkeit der Augenlinse lässt immer mehr nach, das heißt, sie verlieren ihre natürliche Fähigkeit, sich auf unterschiedliche Entfernungsbereiche einzustellen. In der Folge wird das Lesen von Kleingedrucktem immer schwieriger und ohne Lesebrille bald unmöglich. Insbesondere die ab dem 50. Lebensjahr oft nötige Gleitsichtbrille bedeutet für viele Betroffene eine entscheidende Minderung ihrer Lebensqualität.

Für alle Menschen, die an ihrer Alterssichtigkeit leiden, bietet die moderne Augenheilkunde eine langjährig bewährte, sehr sichere und häufig durchgeführte Behandlung an: den refraktiven Linsenaustausch (RLA). Bei diesem kurzen, minimal-invasiven Eingriff wird die körpereigene Linse gegen eine individuell angefertigte Kunstlinse ausgetauscht.

Abhängig vom Linsentyp, der für die Implantation ausgewählt wird, ist nach dem Linsenaustausch nur noch in Ausnahmefällen eine Sehhilfe nötig. Die ungeliebte Gleitsichtbrille gehört damit der Vergangenheit an und einem neuen Lebensgefühl steht nichts mehr im Wege.

SIND SIE FÜR EINE AUGENLASERKORREKTUR GEEIGNET?

Trifft Folgendes auf Sie zu? Sie tragen eine Brille oder Kontaktlinsen. Sie sind 18 Jahre oder älter. Ihre Sehstärke ist stabil. Sie befinden sich in einer guten gesundheitlichen Verfassung. Es liegen keine Augenerkrankungen vor.

Unverbindliches Informationsgespräch

Wir laden Sie herzlich ein, bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch Ihre Eignung für eine Augenlaser- korrektur prüfen zu lassen.

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Der Grauen Star ist kein Thema mehr !

Ein willkommener Nebeneffekt der weitgehenden Brillenfreiheit ist,  dass Sie Nach dem Linsenaustausch Sie nicht mehr an Grauem Star erkranken können!
In der Mehrzahl der Fälle ist der natürliche Alterungsprozess die Ursache für den Grauen Star, der u. a. mit einer stetigen Abnahme des Sehvermögens und einer erhöhten Blendempfindlichkeit einhergeht. Nach dem 65. Lebensjahr haben die allermeisten Menschen einen Grauen Star (Katarakt) entwickelt. Durch einen refraktiven Linsenaustausch können Sie sich die zu erwartende Verschlechterung Ihres Sehvermögens ersparen: Wenn Ihre natürliche Linse durch eine Kunstlinse ersetzt wurde, kann sich kein Grauer Star mehr ausbilden, da die Kunstlinse nicht eintrüben kann. Der refraktive Linsenaustausch entspricht in allen Schritten eins zu eins einer Katarakt-Operation.

Individueller Sehkomfort

Ihre Zufriedenheit nach einem Linsenaustausch hängt maßgeblich davon ab, wie gut die eingesetzten Kunstlinsen auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Deshalb legt Frau Dr. Fuchsjäger-Mayrl großen Wert darauf, Ihre Erwartungen vor dem Eingriff genau zu verstehen und gemeinsam mit Ihnen den optimalen Linsentyp auszuwählen. Die gründliche Voruntersuchung Ihrer Augen liefert dabei wichtige Daten, die in die Entscheidung einfließen. Sobald die Wahl getroffen ist, werden die Kunstlinsen individuell für Sie angefertigt, um eine perfekte Passform und bestmögliche Sehergebnisse zu gewährleisten.

Fragen und Antworten

Beim refraktiven Linsentausch (RLA) ersetzt man die natürliche Augenlinsen durch eine künstliche Linse, die individuell für Ihre Augen berechnet wurden. Diese Methode ist eine bewährte Alternative zum Augenlasern, besonders wenn Laserkorrekturen nicht möglich oder bei Alterssichtigkeit nicht geeignet sind.

Der refraktive Linsenaustausch ist de facto eine Graue-Star-Operation. Ihre leicht getrübten Linsen werden durch Kunstlinsen ersetzt, die nicht mehr trübe werden können, daher ist keine erneute Graue-Star-Operation nötig.

Nach der PO müssen sich die Augen erst an die neue Situation gewöhnen. Dabei kann es zu einer leicht unklaren Sicht führen. Erfahrungsgemäß dauert es bei den meisten  Patienten bloß wenige Stunden bis zu ein paar Tagen, bis die volle, klare Sehkraft wiederhergestellt ist.

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